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kiesler.at

Portal und CMS
updated by rck, 2008-04-29

(german only) Zusammenfassung des Abschnitts „Portal und CMS“ der Vorlesung Wissensmanagement.

  • Was zeichnet ein Unternehmens(wissen)portal aus?
  • Skizzieren Sie die innere Struktur eines Portals!
  • Wozu dient die Personalisierung?
  • Nennen Sie Funktionen, die das Teamwork unterstützen!
  • Welche Funktionen sollte ein Dokumentenmanagement unterstützen?
  • Wozu benötigt man ein Content Management System?
  • Skizzieren Sie die Grundstruktur eines CMS
  • Nennen Sie die Funktionen eines CMS
  • Welche Problembereiche sollte man beim Veröffentlichen berücksichtigen?

                     
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Was zeichnet ein Unternehmens(wissen)portal aus?

Wieso dieses Bild bei der Google-Suche nach Wissensportal aufgetaucht ist, weis ich nicht.
Was der Fisch nicht weis...

Ein Unternehmensportal stellt die gebündelte Kommunikation eines Unternehmens dar. Die Kommunikation kann intern, zwischen den Mitarbeitern erfolgen. Oder zwischen Kunden (Stichwort: Online-Support, Business to Consumer - B2C) oder auch zu Lieferanten (Business to Business - B2B).

Beim Wissensportal werden entsprechend diverse Funktionen des Wissensmanagements (Suche, Indizierung, Publizieren, ...) integriert und ggf. auch mit externem Wissen (zB über Lieferanten) kombiniert.

Selbstverständlich wird ein Portal die Corporate Identity des Unternehmens reflektieren. Beim Wissensportal ist es außerdem relevant, dem Wissen ein einheitliches Aussehen zu geben und den Zugriff darauf einheitlich zu gestalten.

Skizzieren Sie die innere Struktur eines Portals!

So schauts aus.
innere Struktur eines Portals

Nun, vor Ihnen befindet sich ein Portal. Sehen wir uns hier etwas genauer um. Zentraler Punkt ist sicher die Navigation. Wo sie platziert ist, ist zweitrangig -- auch wenn sich im Internet gewisse defacto Standards durchgesetzt haben. Hauptsache konsistent und verständlich.

Viele Portale setzten inzwischen auf Content Management Systemen auf, denen ein Workflowsystem zur Teamunterstützung hinterlegt ist. phpWebSite, das hier eingesetzte System, unterstützt beispielsweise „Approval“. Dokumente werden erst online gestellt, nachdem Sie von einem Lektor freigeschalten wurden.

Problembereiche beim Veröffentlichen

Zwei Themenbereiche: Kann jeder nur das sehen, was er auch sehen darf? Und: Kann jeder tatsächlich das sehen, was er sehen darf.

Ersteres kann durch ein Berechtigungssystem einschließlich persönlicher Authentifizierung gesichert werden. Letzteres gestaltet sich gerade im Web schwierig. Es gilt, das Portal immer wieder zu validieren und auf den verschiedensten Browsern zu testen. Im Firmenumfeld ist das oft einfacher, da es einen Firmen-standardbrowser gibt.

Außerdem ist die konsistente, eingängige Navigation und die ebenfalls durchgängige einheitliche Darstellung der Informationen wichtig. Letzteres kann durch eine ständige Qualitätssicherung erreicht werden, ersteres mithilfe von Usability-Labs.

                     
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